Wer wir sind und was wir machen
Geschichtlicher Hintergrund:
Die Royal British Legion (RBL) wurde 1921 gegründet, um not leidenden ehemaligen Soldaten und deren Angehörigen Unterstützung zu gewähren. Der Zusammenschluss mehrerer Hilfsorganisationen verlieh der Organisation Respekt und Vertrauen in der britischen Bevölkerung und stellte einen starken Verhandlungsführer zur Durchsetzung von Forderungen gegenüber der Regierung dar.
Finanzierung:
Besondere Bedeutung erlangte die Politik der RBL durch ihre Unabhängigkeit von offiziellen Stellen durch die reine Spenden und Beitragsfinanzierung ihrer Mitglieder und vieler Freunde. Die „Legion“ finanziert sich und ihre wohltätige Arbeit unter anderem auch durch den Erlös von Losverkäufen und unterhaltsamen Veranstaltungen. Haupteinnahmequellen sind jedoch Spenden im Allgemeinen und die jährliche Sammlung zugunsten des „Poppy Appeal“. Dabei werden bis zu 35 Mio. künstliche Mohnblumen in Groß Britannien und der Welt verkauft. Die Mohnblume ist das erste Symbol der „Legion“. Es bezieht sich auf die Toten des ersten Weltkrieges, die in der Mehrzahl auf den Flandrischen Mohnfeldern gefallen sind. Symbolisch gesehen steht jede Mohnblume auf den Feldern für einen gefallenen Soldaten. Man ist auch über die später geführten Kriege bei diesem Symbol geblieben und führt es heute als offizielles Wappen der „Legion“.
Aufgaben:
Die„Legion“ befasst sich unter anderem mit der Durchsetzung von Pensionsansprüchen und der Wiedereingliederung von ehemaligen Soldaten ins Zivilleben. Ein Beispiel unter vielen ist die Gründung der „RBL Taxi Drivers Training School“, die auch anderen Bürgern, die Taxifahrer werden wollen, offen steht. Die „Legion“ stellt diesen Menschen bedarfsgerechte Wohnungen zur Verfügung. Auch die Familienmitglieder der ehemaligen Soldaten werden dabei nicht vergessen und so hilft die „Legion“ mit Stipendien und Ferienaktivitäten für die Kinder, sowie mit aktiver Hilfe der Angehörigen.
Ziele:
Oberstes Ziel aller Bemühungen der „Legion“ ist es für das Wohlergehen der ehemaligen Soldaten zu kämpfen und es zu fördern. Die Betreuung der noch aktiven Soldaten nimmt aber eine ebenso wichtige Rolle ein. Ein bedeutendes Instrument bei diesem Bemühen sind die örtlichen „Branches“, die vergleichbar mit den in Deutschland sogenannten Ortsvereinen von überregionalen Verbänden sind. Diese haben den Finger am Puls der ehemaligen Soldaten, die am Ort wohnen, und den direkten Zugang zu stationierten Einheiten. Sie können auf jede Situation sofort reagieren und stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen den örtlichen Autoritäten und den jeweils Betroffenen dar. Im Mutterland sind die „Branches“ ein wichtiger sozialer Faktor im gesellschaftlichen Leben der Gemeinden. In den Stationierungsländern rund um die Welt sind sie die Verbindung zum Mutterland für aktive und im Ausland lebende Ehemalige. Gleichzeitig sind sie im Ausland oft wichtiger Partner von örtlichen Vereinen und nationalen Ehemaligen-Organisationen, wie z.B. den
Reservistenkameradschaften, dem Kyffhäuser Bund und den Marinekameradschaften in Deutschland.
Mitglieder:
Mitglied kann werden, wer der britischen Krone als Soldat oder in der Militärverwaltung gedient hat. Man kann aber auch als Familienmitglied eines der Vorgenanten oder durch Interesse an der Sache und den Willen, den Ideen der „Legion“ zu helfen, Mitglied werden.
Wir danken für Ihr Interesse an unserer Arbeit und hoffen Ihnen mit dieser kleinen Darstellung unsere Arbeit und deren Hintergründe näher gebracht zu haben. Nehmen Sie durch Ihre Spende am Erfolg dieser „Branch“ beim „Poppy Appeal“ teil.
Wenn Sie mehr über uns und unsere Arbeit wissen wollen, fragen Sie eines unserer Mitglieder oder kontaktieren Sie unser Komitee.
Ihre Royal British Legion Bielefeld Branch e.V. (VR Nummer 3468)
Die Royal British Legion (RBL) wurde 1921 gegründet, um not leidenden ehemaligen Soldaten und deren Angehörigen Unterstützung zu gewähren. Der Zusammenschluss mehrerer Hilfsorganisationen verlieh der Organisation Respekt und Vertrauen in der britischen Bevölkerung und stellte einen starken Verhandlungsführer zur Durchsetzung von Forderungen gegenüber der Regierung dar.
Finanzierung:
Besondere Bedeutung erlangte die Politik der RBL durch ihre Unabhängigkeit von offiziellen Stellen durch die reine Spenden und Beitragsfinanzierung ihrer Mitglieder und vieler Freunde. Die „Legion“ finanziert sich und ihre wohltätige Arbeit unter anderem auch durch den Erlös von Losverkäufen und unterhaltsamen Veranstaltungen. Haupteinnahmequellen sind jedoch Spenden im Allgemeinen und die jährliche Sammlung zugunsten des „Poppy Appeal“. Dabei werden bis zu 35 Mio. künstliche Mohnblumen in Groß Britannien und der Welt verkauft. Die Mohnblume ist das erste Symbol der „Legion“. Es bezieht sich auf die Toten des ersten Weltkrieges, die in der Mehrzahl auf den Flandrischen Mohnfeldern gefallen sind. Symbolisch gesehen steht jede Mohnblume auf den Feldern für einen gefallenen Soldaten. Man ist auch über die später geführten Kriege bei diesem Symbol geblieben und führt es heute als offizielles Wappen der „Legion“.
Aufgaben:
Die„Legion“ befasst sich unter anderem mit der Durchsetzung von Pensionsansprüchen und der Wiedereingliederung von ehemaligen Soldaten ins Zivilleben. Ein Beispiel unter vielen ist die Gründung der „RBL Taxi Drivers Training School“, die auch anderen Bürgern, die Taxifahrer werden wollen, offen steht. Die „Legion“ stellt diesen Menschen bedarfsgerechte Wohnungen zur Verfügung. Auch die Familienmitglieder der ehemaligen Soldaten werden dabei nicht vergessen und so hilft die „Legion“ mit Stipendien und Ferienaktivitäten für die Kinder, sowie mit aktiver Hilfe der Angehörigen.
Ziele:
Oberstes Ziel aller Bemühungen der „Legion“ ist es für das Wohlergehen der ehemaligen Soldaten zu kämpfen und es zu fördern. Die Betreuung der noch aktiven Soldaten nimmt aber eine ebenso wichtige Rolle ein. Ein bedeutendes Instrument bei diesem Bemühen sind die örtlichen „Branches“, die vergleichbar mit den in Deutschland sogenannten Ortsvereinen von überregionalen Verbänden sind. Diese haben den Finger am Puls der ehemaligen Soldaten, die am Ort wohnen, und den direkten Zugang zu stationierten Einheiten. Sie können auf jede Situation sofort reagieren und stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen den örtlichen Autoritäten und den jeweils Betroffenen dar. Im Mutterland sind die „Branches“ ein wichtiger sozialer Faktor im gesellschaftlichen Leben der Gemeinden. In den Stationierungsländern rund um die Welt sind sie die Verbindung zum Mutterland für aktive und im Ausland lebende Ehemalige. Gleichzeitig sind sie im Ausland oft wichtiger Partner von örtlichen Vereinen und nationalen Ehemaligen-Organisationen, wie z.B. den
Reservistenkameradschaften, dem Kyffhäuser Bund und den Marinekameradschaften in Deutschland.
Mitglieder:
Mitglied kann werden, wer der britischen Krone als Soldat oder in der Militärverwaltung gedient hat. Man kann aber auch als Familienmitglied eines der Vorgenanten oder durch Interesse an der Sache und den Willen, den Ideen der „Legion“ zu helfen, Mitglied werden.
Wir danken für Ihr Interesse an unserer Arbeit und hoffen Ihnen mit dieser kleinen Darstellung unsere Arbeit und deren Hintergründe näher gebracht zu haben. Nehmen Sie durch Ihre Spende am Erfolg dieser „Branch“ beim „Poppy Appeal“ teil.
Wenn Sie mehr über uns und unsere Arbeit wissen wollen, fragen Sie eines unserer Mitglieder oder kontaktieren Sie unser Komitee.
Ihre Royal British Legion Bielefeld Branch e.V. (VR Nummer 3468)